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Bei der Planung von Wärmedämm-Maßnahmen an Bestandsgebäuden stoßen sowohl Planer, als auch Fachunternehmer mitunter auf unveränderliche Gegebenheiten und Details am zu dämmenden Objekt. Oftmals stellen diese Zwangspunkte Wärmebrücken dar, die nicht oder nicht umfassend wärmegedämmt werden können. Es stellt sich die Frage, ob durch mögliche Teildämm-Maßnahmen das Schimmelpilzrisiko steigt.
Mit diesem Wärmebrücken Ratgeber liegt eine Übersicht über häufig anzutreffende Standardwärmebrücken vor, welche bei Innen- und Außendämmung zur energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden vorgefunden werden.
Ziel des Wärmebrücken Ratgebers ist es, sowohl dem Planer, als auch dem Fachunternehmer für Ausbau + Fassade bei der Kundenberatung eine Hilfestellung für eine sicherere Ausführung zu geben und auf eventuelle Risiken hinzuweisen.
Mit den dargestellten Wärmebrückenvarianten werden gängige fachpraktische Lösungen bei energetischer Modernisierung aufgezeigt. Der Ratgeber gibt Hinweise für die wärmetechnisch optimierte Ausführung und zeigt die einzelnen Problemstellungen auf.
Im Fokus steht hierbei eindeutig die Vermeidung von Tauwasser- und Schimmelpilzschäden, weniger die Energieeffizienz der Maßnahme.
Verbesserungsvorschläge, die der Fortschreibung des Wärmebrücken Ratgebers für Ausbau + Fassade für das Stuckateurhandwerk dienen, sind stets gerne willkommen.
Verbände des Bundesverbandes Ausbau und Fassade im ZDB erhalten bei Sammelbestellungen Sonderkonditionen.