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Diabetisches Fußsyndrom: Die neue Risikogruppen-Einteilung

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Webinar

Diabetische Fußsyndrom: Die neue Risikogruppen-Einteilung

 

Mittwoch, 04. Dezember 2024, 14:00-16:00 Uhr

 

Referent: OSM Jürgen Stumpf

 

Am 21. April 2024 haben die AG Diabetischer Fuß der DDG und der Beratungsausschuss der DGOOC eine neue Risikogruppeneinteilung für das Diabetische Fußsyndrom (DFS) und analoge Neuro-Angio-Arthropathien verabschiedet. Diese ersetzt die seit 2006 gültige Version. Dabei hat sich für die Orthopädieschuhtechnik einiges geändert. OSM Jürgen Stumpf, der an der Neufassung mitgewirkt hat, erläutert die Neuerungen in einem Webinar von C. Maurer Fachmedien. Es findet am 04. Dezember 2024 von 14.00 bis 16.00 Uhr statt.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und vermehrte Aussagen des GKV-Spitzenverbandes, nur noch Leistungen im Orthopädieschuhmacher-Handwerk finanzieren zu wollen, die wissenschaftliche Evidenz aufweisen, haben eine Neustrukturierung der Risikogruppen notwendig gemacht. Die Neufassung orientiert sich an den Internationalen Leitlinien der International Working Group on the Diabetic Foot (IWGDF), die auf der Einschätzung aktueller Studien basieren. Diese Empfehlungen wurden an die in Deutschland vorhandenen Rahmenbedingungen angepasst.

Was hat sich in den acht Risikoklassen zur Versorgung des Diabetischen Fußsyndroms verändert? Welche Hilfsmittel sind neu hinzugekommen, welche wurden herausgenommen? Dies erläutert OSM Jürgen Stumpf im Detail und beleuchtet, welche aktuellen Erkenntnisse die Fachgesellschaften in die Erstellung der Risikoklassen einbezogen haben.

Die Risikoklassen schlüsseln zum Beispiel auf, welche Patienten von nun an Diabetes-Spezialschuhe empfohlen werden, und wem mit konfektionierten Komfortschuhen gedient ist. Eine neue Untergliederung der Risikoklasse VII schafft Klarheit über die passende Versorgung bei diabetischen Wunden und dem komplexen Krankheitsbild des Charcotfußes (CNO). Erläuterungen zu den Abnahmekriterien und Minimalkriterien für die Schuhversorgung werden ebenso thematisiert wie die Nachkontrolle und Druckverteilungsmessung. Wann ein Gipsabdruck empfehlenswert ist und welche Kriterien für oder gegen ein konfektioniertes Hilfsmittel sprechen, gehören zu den Fragen, die diskutiert werden.

Der Referent

Orthopädieschuhmacher-Meister Jürgen Stumpf ist Inhaber des Betriebs „Fuß und Schuh Breidbach“ in Fulda. Er ist Mitglied des Beratungsausschusses für das Handwerk

Orthopädieschuhtechnik der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und war an zahlreichen Stellungnahmen dieses Ausschusses beteiligt. Für seine Grundlagenarbeit auf dem Gebiet der diabetischen Fußversorgung erhielt er 1995 den Jahrespreis für Orthopädieschuhtechnik. Außerdem ist er Gründer des Verbundes „IETEC“, in dem sich Orthopädieschuhtechnikbetriebe für gemeinsame Forschung, Weiterbildung und Marketing zusammengeschlossen haben. Ein Schwerpunkt der Forschung und der Produktentwicklung innerhalb des Verbundes ist die Diabetesversorgung. Mittlerweile hat er die Firma IETEC an seinen Sohn übergeben und ist noch beratend für den Bereich Gesundheitspolitik und Forschung für den IETEC Verbund tätig.

 

Fortbildungspunkte: 4 AGOS Fortbildungspunkte
 
Für Fragen steht Ihnen Christine Russ zur Verfügung: Tel. 07331/30708-25, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Eine Teilnahme am Webinar ist nur nach Bezahlung der Rechnung möglich. 

Sie haben keine Zeit, sich das Webinar live anzusehen? Jeder angemeldete Teilnehmer erhält nach Bezahlung der Rechnung eine Aufzeichnung des Webinars. 

 
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